Dei­ne Hän­de

Dei­ne Hand so weich und warm
nimmt die mei­ne zum Gru­ße an,
oder auch zum fes­ten Griff.

neben Hal­ten und Gehal­ten wer­den,
zwi­schen Geben und Neh­men.
Ohne Ahnung für die meis­ten von uns,
ist der Gebrauch der Hand
in der Pfle­ge die größ­te Kunst.

Ohne aber hin­zu­spü­ren,
wenn sich Haut und Hand berüh­ren,
oft die Schmer­ze grö­ßer sind.
Zeigt dir sel­ber,
wenn es dir gelingt,
wie anders ich jetzt reagie­re,
wenn ich dei­ne Lie­be spü­re.

Weil dei­ne Hand das Werk­zeug ist,
mit der du all dein Tun ver­mit­telst.
Ohne Ahnung,
dass ich spü­re,
wie im Moment dei­ne Gedan­ken sind.
Zusam­men als Ein­heit,
ohne Tren­nung
sie dir gege­ben sind.

Oft ziehst du den Hand­schuh an,
weil Hygie­ne Vor­schrift ist.
Weisst du, dass es schreck­lich ist,
wenn mei­ne Haut nur Plas­tik spürt?
Es ist so sel­ten gewor­den,
dass jemand mich berührt.

Oder hast du davor Angst,
mit Gefühl mir zu begeg­nen?
Offen­sicht­lich die Bar­rie­re ist,
weil du nie die Distanz ver­gisst.

Nähe ist nicht leicht für dich.
Ohne Angst nicht zu ertra­gen.
Wor­te kön­nen nie­mals sagen,
was dei­ne Hän­de wort­los geben:
sie sind ein Fluch oder der größ­te Segen.
(unbe­kann­ter Ver­fas­ser)

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