Auf einer chir­ur­gi­schen Sta­ti­on

Ich betrat das Zim­mer eines ca. 30jährigen Pati­en­ten, der nach einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall zu uns gekom­men war. Ein Bein muss­te lei­der ampu­tiert wer­den, das ande­re war kom­plett ein­ge­gipst.

Die Lau­ne des Herrn war mäßig. Nein, das wäre geschönt. Sie war mies. Er moser­te aus sei­nem Roll­stuhl über das Essen, die Rei­ni­gungs­kraft, die Nacht­schwes­ter.

Irgend­wann reich­te mir das ewi­ge Geme­cker und mir platz­te her­aus: “Mei­ne Güte, sind wir heu­te mit dem fal­schen Fuß auf­ge­stan­den oder was?”

Noch wäh­rend ich die letz­ten Wor­te sprach, zuck­te ich inner­lich zusam­men, als mir ein­fiel, das DAS viel­leicht nicht der pas­sends­te Spruch war.

Der Pati­ent prus­te­te jedoch sofort los und die schlech­te Lau­ne war ver­flo­gen.

Dies wur­de dann der Run­ning Gag, jedes­mal wenn ich das Zim­mer betrat.

 

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