Jeder in der Pflege kennt dieses Problem: Wo soll denn nur das Personal herkommen?
Mittlerweile ist es sehr schwer, qualifiziertes Fachpersonal zu finden, zumal wirklich kompetentes Personal immer seltener wird.
Wie könnte ein Betrieb dem Personalmangel entgegen wirken?
Hier ein paar Gedankengänge:
Leider ist es in vielen Betrieben so, dass jeder eingestellt wird, der sich bewirbt, da man froh ist um jeden einzelnen Kopf. Die Quittung muss dann leider das vorhandene Personal zahlen, natürlich auch letztendlich der Bewohner bzw. der Patient. Sollte wirklich qualifiziertes Personal interessiert sein, scheitert es meist an dem geforderten Gehalt, da Leistung seinen Preis hat oder an den fehlenden Perspektiven.
Jede Einrichtung sollte dazu bereit sein jeden Mitarbeiter zu fördern und fort/weiterzubilden.
Besonders junge Pflegekräfte, die sogenannte Y- Generation hat einfach nicht mehr das Interesse ohne Perspektiven und Veränderungen irgendwo anzufangen. Man sollte auch nicht aus der Acht lassen, dass besonders im Gesundheitswesen egal ob medizinisch, sozial, rechtlich etc. sich schlagartig viel verändert.
Dazu muss aber in erster Linie die Einrichtung bereit sein, Veränderungen zu akzeptieren, zum anderen auch Geld in die Hand zu nehmen- Letztendlich nur für die Qualität aber auch für die Bindung von Mitarbeitern.
Wenn Personal merkt, dass sie gebunden werden sollen und wichtig sind, dann sind sie bereit zu bleiben. Das Wichtigste neben auch persönlichen Werten wie Empathie ist auch das Wissen, dieses entsteht eben nur durch neue Erkenntnisse .Manchmal hat man leider das Gefühl, viele Einrichtungen wollen gar nicht ihre Mitarbeiter mehr Wissen geben, denn Wissen ist Macht. Warum es so formuliert wird? Angenommen ein Mitarbeiter verfügt über neues fundiertes Wissen wo beispielsweise das QM überarbeitet werden müsste oder neue Dinge angeschafft werden, dies verursacht Kosten. Achja und Zeit. Zeit die eine normale Schicht nicht hat um “nebenbei” sich noch um andere Dinge zu kümmern.
Hier entsteht der Scheideweg. Ist eine Einrichtung dazu bereit im Sinne der Qualität zu handeln ? Qualität heißt auch, dass Mitarbeiter da bleiben.
Es macht den Eindruck, viele Einrichtungen verfolgen nicht das Ziel, werben zwar mit beispielsweise Palliativ- Pflege, wobei nichtmal eine Palliativkraft im Haus vorhanden ist.
In der Pflege hat man zurzeit wirklich eine breitgefächerte Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten, dass bleibt nur leider vielen Mitarbeitern vorenthalten. Viele Hochschulen oder andere Institutionen schließen sogar immer mehr Kooperationsverträge mit den Trägern ab.
Man sollte nicht ausser Acht lassen, dass selbst vielleicht Personal eingestellt wird, welches keine fachliche Kompetenz besitzt gefördert werden muss. Es hat ja auch immer ein Hintergrund wieso Defizite vorhanden sind. Dies kann beispielsweise mit einer schlechten Ausbildung zusammenhängen.
Jede Gesundheitseinrichtung sollte dafür Sorge tragen Mitarbeiter stets weiterzubilden, weiterzuentwickeln. Nur so ist eine Chance da, dass Personal auch bleibt.
Qualifiziertes Personal hat seinen Preis- Das darf nicht ausser Acht gelassen werden. Die Bereitschaft sollte da sein, so jemanden um (fast) jeden Preis zu halten.
Im Sinne für die Betroffenen, den Bewohnern, den Patienten, dem restlichen Personal.
Letztendlich kommt es sogar der Einrichtung zugute, da der Ruf sich vielleicht mal zum positiven entwickelt.
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Jeder in der Pflege kennt dieses Problem: Wo soll denn nur das Personal herkommen?
Mittlerweile ist es sehr schwer, qualifiziertes Fachpersonal zu finden, zumal wirklich kompetentes Personal immer seltener wird.
Wie könnte ein Betrieb dem Personalmangel entgegen wirken?
Hier ein paar Gedankengänge:
Leider ist es in vielen Betrieben so, dass jeder eingestellt wird, der sich bewirbt, da man froh ist um jeden einzelnen Kopf. Die Quittung muss dann leider das vorhandene Personal zahlen, natürlich auch letztendlich der Bewohner bzw. der Patient. Sollte wirklich qualifiziertes Personal interessiert sein, scheitert es meist an dem geforderten Gehalt, da Leistung seinen Preis hat oder an den fehlenden Perspektiven.
Jede Einrichtung sollte dazu bereit sein jeden Mitarbeiter zu fördern und fort/weiterzubilden.
Besonders junge Pflegekräfte, die sogenannte Y- Generation hat einfach nicht mehr das Interesse ohne Perspektiven und Veränderungen irgendwo anzufangen. Man sollte auch nicht aus der Acht lassen, dass besonders im Gesundheitswesen egal ob medizinisch, sozial, rechtlich etc. sich schlagartig viel verändert.
Dazu muss aber in erster Linie die Einrichtung bereit sein, Veränderungen zu akzeptieren, zum anderen auch Geld in die Hand zu nehmen- Letztendlich nur für die Qualität aber auch für die Bindung von Mitarbeitern.
Wenn Personal merkt, dass sie gebunden werden sollen und wichtig sind, dann sind sie bereit zu bleiben. Das Wichtigste neben auch persönlichen Werten wie Empathie ist auch das Wissen, dieses entsteht eben nur durch neue Erkenntnisse .Manchmal hat man leider das Gefühl, viele Einrichtungen wollen gar nicht ihre Mitarbeiter mehr Wissen geben, denn Wissen ist Macht. Warum es so formuliert wird? Angenommen ein Mitarbeiter verfügt über neues fundiertes Wissen wo beispielsweise das QM überarbeitet werden müsste oder neue Dinge angeschafft werden, dies verursacht Kosten. Achja und Zeit. Zeit die eine normale Schicht nicht hat um “nebenbei” sich noch um andere Dinge zu kümmern.
Hier entsteht der Scheideweg. Ist eine Einrichtung dazu bereit im Sinne der Qualität zu handeln ? Qualität heißt auch, dass Mitarbeiter da bleiben.
Es macht den Eindruck, viele Einrichtungen verfolgen nicht das Ziel, werben zwar mit beispielsweise Palliativ- Pflege, wobei nichtmal eine Palliativkraft im Haus vorhanden ist.
In der Pflege hat man zurzeit wirklich eine breitgefächerte Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten, dass bleibt nur leider vielen Mitarbeitern vorenthalten. Viele Hochschulen oder andere Institutionen schließen sogar immer mehr Kooperationsverträge mit den Trägern ab.
Man sollte nicht ausser Acht lassen, dass selbst vielleicht Personal eingestellt wird, welches keine fachliche Kompetenz besitzt gefördert werden muss. Es hat ja auch immer ein Hintergrund wieso Defizite vorhanden sind. Dies kann beispielsweise mit einer schlechten Ausbildung zusammenhängen.
Jede Gesundheitseinrichtung sollte dafür Sorge tragen Mitarbeiter stets weiterzubilden, weiterzuentwickeln. Nur so ist eine Chance da, dass Personal auch bleibt.
Qualifiziertes Personal hat seinen Preis- Das darf nicht ausser Acht gelassen werden. Die Bereitschaft sollte da sein, so jemanden um (fast) jeden Preis zu halten.
Im Sinne für die Betroffenen, den Bewohnern, den Patienten, dem restlichen Personal.
Letztendlich kommt es sogar der Einrichtung zugute, da der Ruf sich vielleicht mal zum positiven entwickelt.
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Kommentarfunktion ist geschlossen.
2 span> Kommentare
Hallo, wie ist das mit Leuten die die gleiche Arbeit machen wie das Fachpersonl.
Hallo Ursula
Wie ist das gemeint mit gleicher Arbeit?
Theoretisch dürfen sie ja nicht die gleiche Arbeit machen, auch rechtlich nicht.
Aber auch diese sollten regelmässig fortgebildet werden.