Was bedeu­tet “gesun­de Füh­rung” und wie kann sie in Unter­neh­men umge­setzt wer­den?

Unter­neh­men sind stän­dig auf der Suche nach neu­en Mög­lich­kei­ten, um ihre Mit­ar­bei­ter zu moti­vie­ren und zu för­dern. Ein Kon­zept, das in den letz­ten Jah­ren immer mehr an Bedeu­tung gewon­nen hat, ist die “gesun­de Füh­rung”. Aber was genau bedeu­tet das und wie kann es in der Pra­xis umge­setzt wer­den?

Was ist gesun­de Füh­rung?

Gesun­de Füh­rung bezieht sich auf den Ansatz, Mit­ar­bei­ter nicht nur als Arbeits­kräf­te zu betrach­ten, son­dern als gan­ze Men­schen mit indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen und Her­aus­for­de­run­gen. Es geht dar­um, eine posi­ti­ve und unter­stüt­zen­de Arbeits­um­ge­bung zu schaf­fen, die das Wohl­be­fin­den und die Gesund­heit der Mit­ar­bei­ter för­dert.

Eine gesun­de Füh­rungs­kul­tur umfasst vie­le Ele­men­te, wie zum Bei­spiel:

  • Eine offe­ne und trans­pa­ren­te Kommunikat­ion zwi­schen Mit­ar­bei­tern und Füh­rungs­kräf­ten
  • Ein Gleich­ge­wicht zwi­schen Arbeit und Pri­vat­le­ben
  • Eine Kul­tur des Ver­trau­ens und der Zusam­men­ar­beit
  • Die För­de­rung von kör­per­li­cher und geis­ti­ger Gesund­heit am Arbeits­platz

Indem Unter­neh­men eine gesun­de Füh­rungs­kul­tur eta­blie­ren, kön­nen sie nicht nur das Wohl­be­fin­den und die Zufrie­den­heit ihrer Mit­ar­bei­ter ver­bes­sern, son­dern auch die Pro­duk­ti­vi­tät und den Erfolg des Unter­neh­mens ins­ge­samt stei­gern.

Wie kann gesun­de Füh­rung umge­setzt wer­den?

Die Umset­zung einer gesun­den Füh­rungs­kul­tur erfor­dert ein bewuss­tes Enga­ge­ment und eine kla­re Visi­on von Sei­ten der Füh­rungs­kräf­te. Hier sind eini­ge Maß­nah­men, die Unter­neh­men ergrei­fen kön­nen, um eine gesun­de Füh­rungs­kul­tur zu schaf­fen:

1. Offe­ne und trans­pa­ren­te Kommunikat­ion

Eine offe­ne und trans­pa­ren­te Kommunikat­ion zwi­schen Füh­rungs­kräf­ten und Mit­ar­bei­tern ist der Schlüs­sel zu einer gesun­den Füh­rungs­kul­tur. Füh­rungs­kräf­te soll­ten dafür sor­gen, dass Mit­ar­bei­ter sich gehört und ver­stan­den füh­len, indem sie regel­mä­ßig Feed­back ein­ho­len und ein offe­nes Ohr für Beden­ken und Anlie­gen haben.

2. Work-Life-Balan­ce

Ein aus­ge­wo­ge­nes Ver­hält­nis zwi­schen Arbeit und Pri­vat­le­ben ist ein wich­ti­ger Aspekt einer gesun­den Füh­rungs­kul­tur. Unter­neh­men soll­ten sicher­stel­len, dass Mit­ar­bei­ter genü­gend Zeit und Raum haben, um sich um ihre Fami­lie und ihre per­sön­li­chen Inter­es­sen zu küm­mern. Dies kann durch fle­xi­ble Arbeits­zei­ten, Home-Office-Mög­lich­kei­ten oder ande­re Maß­nah­men erreicht wer­den.

3. Ver­trau­en und Zusam­men­ar­beit

Eine gesun­de Füh­rungs­kul­tur erfor­dert Ver­trau­en und Zusam­men­ar­beit zwi­schen Füh­rungs­kräf­ten und Mit­ar­bei­tern. Füh­rungs­kräf­te soll­ten sich bemü­hen, ein Ver­trau­ens­ver­hält­nis auf­zu­bau­en und eine offe­ne, koope­ra­ti­ve Arbeits­um­ge­bung zu schaf­fen.

4. Gesun­de Füh­rung für ein erfolg­rei­ches Unter­neh­men

Um als Unter­neh­men lang­fris­tig erfolg­reich zu sein, ist es wich­tig, die Gesund­heit und das Wohl­be­fin­den der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter zu för­dern. Eine gesun­de Füh­rung kann hier­bei einen wich­ti­gen Bei­trag leis­ten.

5. Was bedeu­tet “gesun­de Füh­rung”?

Unter “gesun­der Füh­rung” ver­steht man eine Füh­rungs­kul­tur, die dar­auf abzielt, das Wohl­be­fin­den, die Zufrie­den­heit und die Moti­va­ti­on der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter zu för­dern. Hier­bei geht es nicht nur um die Ver­mei­dung von stress­be­ding­ten Erkran­kun­gen, son­dern auch um eine posi­ti­ve Arbeits­at­mo­sphä­re und ein gutes Betriebs­kli­ma.

6. Wie kann gesun­de Füh­rung in Unter­neh­men umge­setzt wer­den?

Ein wich­ti­ger Aspekt für gesun­de Füh­rung ist eine trans­pa­ren­te und offe­ne Kommunikat­ion. Füh­rungs­kräf­te soll­ten für ihre Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter ansprech­bar sein und eine offe­ne Feed­back-Kul­tur för­dern. Nur so kön­nen Pro­ble­me und Her­aus­for­de­run­gen früh­zei­tig erkannt und gelöst wer­den.

In die­sem Zusam­men­hang kann auch die Umset­zung einer Feed­back-Kul­tur einen wich­ti­gen Bei­trag leis­ten. Hier­bei soll­ten Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter ermu­tigt wer­den, kon­struk­ti­ves Feed­back zu geben und auch selbst Feed­back zu emp­fan­gen. Eine offe­ne und wert­schät­zen­de Kommunikat­ion kann dazu bei­tra­gen, das Ver­trau­en in die Füh­rungs­kraft zu stär­ken und somit die Basis für eine gesun­de Füh­rung zu legen.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Fak­tor für gesun­de Füh­rung ist die Work-Life-Balan­ce der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter. Fle­xi­ble Arbeits­zei­ten, Home­of­fice-Mög­lich­kei­ten oder auch Sab­ba­ti­cals kön­nen dazu bei­tra­gen, dass die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter ihre Arbeit und ihr Pri­vat­le­ben bes­ser ver­ein­ba­ren kön­nen und somit stress­be­ding­te Erkran­kun­gen redu­ziert wer­den. Auch die För­de­rung der men­ta­len und kör­per­li­chen Gesund­heit kann eine wich­ti­ge Rol­le spie­len. Unter­neh­men kön­nen hier bei­spiels­wei­se Sport- und Fit­ness­an­ge­bo­te, Yoga-Kur­se oder auch Acht­sam­keits­trai­nings anbie­ten, um das Wohl­be­fin­den ihrer Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter zu för­dern.

Um gesun­de Füh­rung erfolg­reich in Unter­neh­men umzu­set­zen, soll­ten Füh­rungs­kräf­te daher eine offe­ne, trans­pa­ren­te und wert­schät­zen­de Kommunikat­ion för­dern, die Work-Life-Balan­ce der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter im Blick behal­ten und die För­de­rung der men­ta­len und kör­per­li­chen Gesund­heit aktiv vor­an­trei­ben. Eine gesun­de Füh­rung kann nicht nur zur Stei­ge­rung der Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit und ‑moti­va­ti­on bei­tra­gen, son­dern auch lang­fris­tig zu einem posi­ti­ven Unter­neh­mens­er­folg bei­tra­gen.

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