Wie Kran­ken­häu­ser ihre Betriebs­ab­läu­fe effi­zi­en­ter gestal­ten kön­nen

Ein­lei­tung

Kran­ken­häu­ser sind ein wich­ti­ger Bestand­teil unse­res Gesund­heits­sys­tems und spie­len eine ent­schei­den­de Rol­le bei der Behand­lung von Pati­en­ten. Doch nicht nur die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung ist von gro­ßer Bedeu­tung, son­dern auch die Orga­ni­sa­ti­on und Ver­wal­tung der Betriebs­ab­läu­fe. Effi­zi­en­te Abläu­fe kön­nen nicht nur die Qua­li­tät der Ver­sor­gung ver­bes­sern, son­dern auch Kos­ten sen­ken und Arbeits­pro­zes­se erleich­tern. In die­sem Arti­kel wer­den ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten vor­ge­stellt, wie Kran­ken­häu­ser ihre Betriebs­ab­läu­fe effi­zi­en­ter gestal­ten kön­nen.

Opti­mie­rung der Arbeits­pro­zes­se

Ein ers­ter Ansatz­punkt für eine effi­zi­en­te­re Gestal­tung der Betriebs­ab­läu­fe ist die Opti­mie­rung der Arbeits­pro­zes­se. Hier­bei geht es dar­um, Arbeits­ab­läu­fe so zu gestal­ten, dass sie mög­lichst effi­zi­ent sind und kei­ne über­flüs­si­gen Schrit­te ent­hal­ten. Eine Mög­lich­keit hier­für ist die Ein­füh­rung von Lean-Manage­ment-Metho­den. Die­se Metho­den wur­den ursprüng­lich in der Auto­mo­bil­in­dus­trie ent­wi­ckelt und kön­nen auch in der Gesund­heits­bran­che ein­ge­setzt wer­den. Ziel ist es, Ver­schwen­dung zu ver­mei­den und Pro­zes­se so zu gestal­ten, dass sie mög­lichst schlank sind. Hier­bei kön­nen ver­schie­de­ne Tools wie zum Bei­spiel Value Stream Map­ping oder Kai­zen ein­ge­setzt wer­den.

Digi­ta­li­sie­rung der Betriebs­ab­läu­fe

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Ansatz­punkt für eine effi­zi­en­te­re Gestal­tung der Betriebs­ab­läu­fe ist die Digi­ta­li­sie­rung. Hier­bei geht es dar­um, Papier­pro­zes­se durch digi­ta­le Lösun­gen zu erset­zen und somit Arbeits­ab­läu­fe zu beschleu­ni­gen und zu ver­ein­fa­chen. Ein Bei­spiel hier­für ist die Ein­füh­rung einer elek­tro­ni­schen Pati­en­ten­ak­te. Hier­durch kön­nen Infor­ma­tio­nen schnell und ein­fach von ver­schie­de­nen Abtei­lun­gen aus­ge­tauscht wer­den, ohne dass es zu Ver­zö­ge­run­gen kommt. Auch die Ein­füh­rung von Ter­min­ver­wal­tungs­sys­te­men oder die digi­ta­le Erfas­sung von Behand­lungs­da­ten kön­nen Pro­zes­se beschleu­ni­gen und Arbeits­auf­wän­de redu­zie­ren.

Opti­mie­rung der Res­sour­cen­nut­zung

Ein drit­ter Ansatz­punkt für eine effi­zi­en­te­re Gestal­tung der Betriebs­ab­läu­fe ist die Opti­mie­rung der Res­sour­cen­nut­zung. Hier­bei geht es dar­um, vor­han­de­ne Res­sour­cen wie Per­so­nal oder Medi­zin­tech­nik mög­lichst effi­zi­ent ein­zu­set­zen. Eine Mög­lich­keit hier­für ist die Ein­füh­rung von Per­so­nal­ein­satz­pla­nungs­sys­te­men. Hier­durch kann der Per­so­nal­be­darf genau ermit­telt und das Per­so­nal ent­spre­chend ein­ge­teilt wer­den. Auch die Ein­füh­rung von Medi­zin­tech­nik-Manage­ment-Sys­te­men kann hel­fen, die Ver­füg­bar­keit von Gerä­ten zu opti­mie­ren und Aus­fall­zei­ten zu redu­zie­ren.

Ein­bin­dung der Mit­ar­bei­ter

Ein wich­ti­ger Fak­tor für eine erfolg­rei­che Opti­mie­rung der Betriebs­ab­läu­fe ist die Ein­bin­dung der Mit­ar­bei­ter. Sie ken­nen die Abläu­fe vor Ort am bes­ten und kön­nen wert­vol­le Hin­wei­se zur Ver­bes­se­rung geben. Daher ist es wich­tig, die Mit­ar­bei­ter in den Ver­än­de­rungs­pro­zess mit ein­zu­be­zie­hen. Hier­bei kön­nen ver­schie­de­ne Metho­den wie zum Bei­spiel Work­shops oder Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen ein­ge­setzt wer­den. Durch eine offe­ne Kommunikat­ion und die Berück­sich­ti­gung der Mei­nun­gen und Ideen der Mit­ar­bei­ter kön­nen Ver­än­de­rungs­pro­zes­se erfolg­reich umge­setzt wer­den und eine hohe Akzep­tanz bei den Mit­ar­bei­tern erreicht wer­den.

Fazit und Emp­feh­lung

Eine effi­zi­en­te Gestal­tung der Betriebs­ab­läu­fe in Kran­ken­häu­sern ist von gro­ßer Bedeu­tung für eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Ver­sor­gung der Pati­en­ten. Die Opti­mie­rung der Arbeits­pro­zes­se, die Digi­ta­li­sie­rung der Betriebs­ab­läu­fe, die Opti­mie­rung der Res­sour­cen­nut­zung und die Ein­bin­dung der Mit­ar­bei­ter sind wich­ti­ge Ansatz­punk­te, um die Betriebs­ab­läu­fe zu ver­bes­sern. Es ist jedoch zu beach­ten, dass jede Ein­rich­tung indi­vi­du­el­le Her­aus­for­de­run­gen hat und dass es kei­ne pau­scha­le Lösung gibt. Daher ist es wich­tig, gezielt auf die Bedürf­nis­se und Her­aus­for­de­run­gen der jewei­li­gen Ein­rich­tung ein­zu­ge­hen und maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen zu ent­wi­ckeln.
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