Tarifverträge & Zulagen in der Pflege 2025 – Chancen für höhere Gehälter

Einleitung

Das Gehalt von Pflegekräften in Deutschland wird nicht nur durch Region und Spezialisierung bestimmt, sondern auch stark durch Tarifverträge und Zulagen beeinflusst. 2025 profitieren Pflegefachkräfte, die in tarifgebundenen Einrichtungen arbeiten, von planbaren Gehältern, regelmäßigen Anpassungen und attraktiven Zuschlägen. In diesem Artikel zeigen wir, wie Tarifverträge funktionieren, welche Zulagen es gibt und warum sie für Pflegekräfte entscheidend sind.


Tarifverträge in der Pflege 2025

Tarifverträge regeln einheitlich die Gehälter, Arbeitszeiten und Urlaubsansprüche für Beschäftigte. Besonders relevant:

  • TVöD (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst): Gilt für kommunale Kliniken und oft für Universitätskliniken.
  • Kirchliche Tarife (z. B. AVR Caritas, AVR Diakonie): Bieten vergleichbare Regelungen.
  • Private Arbeitgeber: Häufig ohne Tarifbindung, teils mit individuellen Verträgen.

👉 Auf unserer Seite Preise & Pakete für Arbeitgeber können Einrichtungen ihre Stellenangebote transparent bewerben – für Fachkräfte ist Tarifbindung ein wichtiges Auswahlkriterium.


Zulagen für Pflegekräfte – mehr als das Grundgehalt

Neben dem Grundgehalt sind Zulagen ein wesentlicher Bestandteil des Verdienstes:

  • Schichtzulagen: Für Früh-, Spät- und Nachtdienste
  • Nachtzuschläge: Oft 20–25 % des Stundenlohns
  • Wochenend- und Feiertagszulagen: Zuschläge von 25–35 % sind üblich
  • Sonderaufgaben: Leitungsfunktionen, Praxisanleitung oder Fachweiterbildungen bringen zusätzliche Zahlungen
  • Gefahren- oder Belastungszulagen: z. B. bei intensivmedizinischen Bereichen

👉 Mehr zu den Gehältern nach Spezialisierung findest du hier: Gehalt Intensivpflege vs. OP-Pflege vs. Altenpflege 2025.


Vorteile von Tarifbindung & Zulagen

  1. Transparenz & Sicherheit: Pflegekräfte wissen genau, welches Gehalt sie in welcher Stufe erwarten können.
  2. Automatische Steigerung: Regelmäßige Tarifanpassungen gleichen Inflation und steigende Kosten aus.
  3. Fairness: Gleiche Arbeit, gleiches Gehalt – unabhängig vom Verhandlungsgeschick.
  4. Attraktivität für Arbeitgeber: Tarifbindung signalisiert Verlässlichkeit und Professionalität.

Externe Perspektive

Laut dem Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) sind Tarifbindung und Zulagen zentrale Instrumente, um Pflegeberufe attraktiver zu machen. Studien zeigen, dass Pflegekräfte in tarifgebundenen Einrichtungen im Schnitt 10–15 % mehr verdienen als in nicht-tarifgebundenen Häusern.


Fazit

Tarifverträge und Zulagen sind entscheidende Faktoren für das Einkommen von Pflegekräften. Wer in einer tarifgebundenen Einrichtung arbeitet und zusätzliche Zulagen nutzt, kann sein Gehalt deutlich steigern – nicht selten um mehrere Hundert Euro pro Monat.

👉 Jetzt kostenlos registrieren und passende Jobs mit fairer Bezahlung im Gesundheitswesen finden.

Unser Lesetipp: Gehalt Pflegefachkraft: Unterschiede nach Region & Spezialisierung

Teilen mit:

Kommentare sind geschlossen

Jetzt Hochladen

Kostenlos registrieren – für Fachkräfte & Arbeitgeber

Ein Konto. Ein Dashboard. Recruiting & Karriere im Gesundheitswesen einfach steuern.

  • Für Arbeitnehmer:innen Passende Jobs aus Pflege, Rettungsdienst & Therapie – schnell & transparent.
  • Für Arbeitgeber Stellenanzeigen in Minuten veröffentlichen – optimal sichtbar & strukturiert.

Mit der Registrierung stimmst du unseren Datenschutz und AGB zu.